Exkursion 2018 nach Dinant/ Belgien
Am Sonntag, den 29.07.2018 startete unsere Reise.
Auf dem Weg zum Urlaubsziel machten wir einen Stopp im Wasserschloß Paffendorf in Bergheim (Rhein-Erft-Kreis).
Die anschließende Bus-Rundfahrt führte uns zu einem Aussichtspunkt des „Braunkohletagebaus Hambach“. Faszinierend war der Blick in eines der größten Löcher der Erde. Sehr eindrucksvoll war die Rekultivierung des Energieunternehmens. Danach erfolgte die Weiterfahrt zur „Perle der Maas“ - Dinant.
Am späten Nachmittag erreichten wir unser Hotel in der Wallonie an der Lesse.
Am nächsten Tag besuchten wir Dinant und die Umgebung.
Die Stiftskirche Notre Dame und die Zitadelle mit weitem Blick über die Stadt und das Maastal hinterließen bleibende Eindrücke.
Nach einem ausgiebigen Frühstück besuchten wir am Dienstag Durbuy, die kleinste Stadt der Welt, mit dem „Parc des Topiaires“ (Formbaumgarten).
Zum Abschluss des Tages fuhren wir zu den Grotten von „Han sur Lesse“. Es erwartete uns dort eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Belgiens. Die seit zwei Jahrhunderten bekannte „Grotte von Han“. Eine hundert Jahre alte Straßenbahn brachte uns zum Eingang der Grotte. Gigantische Säle taten sich vor uns auf. Der Fluss „Lesse“ fließt durch die Grotte und formt sie.
Unser nächstes Tagesziel waren die Gärten von Annevoie mit ihren Brunnen und Wasserspielen sowie Namur. Die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, gelegen am Zusammenfluss von Maas und Sambre, rundeten den Tag ab.
Während der Heimreise legten wir einen Zwischenstopp im „Naturparkzentrum Botrange“ ein. Auf circa 670 Höhenmetern führte uns eine Wanderung durch das „Hohe Venn“. Die derzeitige Trockenheit machte auch hier der Moorlandschaft stark zu schaffen.
Mit vielen neuen Eindrücken und Erlebnissen erreichten wir am Abend wieder den Westerwald.
Anneliese und Fritz Otto Klotz